Einladung zum Netzwerktreffen "Verbesserung der Situation für Schwangere und Hebammen im Rhein-Erft-Kreis" am 10. März 2025
Der Arbeitskreis Frauen unserer Fraktion beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit der Situation der Geburtshilfe im Kreis. Nachdem die Geburtsstation in Bergheim 2019 geschlossen wurde, müssen werdende Mütter immer längere Wege und eine schlechtere Betreuungssituation hinnehmen.
Um dem Entgegenzutreten suchen wir nach Lösungen und Modellen, die sowohl die Situation der Schwangeren im verbessern als auch die Arbeit der Hebammen im Kreis wertschätzen und absichern.
Aus diesem Grund laden wir Sie zu unserem Treffen "Verbesserung der Situation für Schwangere und Hebammen im Rhein-Erft-Kreis" ein.
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt hierbei auf dem Modell "Hebamme vor Ort/Hebamme im Rettungsdienst". Erstmals im Main-Kinzig-Kreis erprobt und etabliert, werden hier freiberufliche Hebammen bei schwangerschaftsbezogenen Notfällen über eine Ersthelfer-App verständigt und können die Betroffenen im Rettungswagen begleiten. So werden Schwangere durch das Fachwissen der Hebammen, gerade bei längeren Anfahrtswegen, besonders unterstützt und die Hebammen können ihren Einsatz regulär über die Krankenversicherung abrechnen.
Wir finden: Das könnte uns im Kreis auch helfen! Deshalb haben wir die Einführung dieses Modells im Kreis beantragt.
Wir freuen uns sehr, dass wir den Leiter des Ärztlichen Rettungsdienstes im Main-Kinzig-Kreis Dr. Manuel Wilhelm als Vortragenden gewinnen konnten. Er ist maßgeblich für die Einführung dieses Modells mitverantwortlich.
Die Veranstaltung findet am 10. März 2025 ab 17 Uhr im Raum KT 1.1 des Kreishauses (Willy-Brandt-Platz 1, 50267 Bergheim) statt und kann auch via Zoom verfolgt werden.
Um Anmeldung via Mail an: linksfraktion@rhein-erft-kreis.de wird gebeten.
- Hier finden Sie unseren Antrag im PDF-Format
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