Konsequenzen aus der Starkregenkatastrophe 2021 für den Katastrophenschutz im Rhein-Erft-Kreis

Die Starkregenkatastrophe im Juli 2021 hatte auch den Rhein-Erft-Kreis stark getroffen. Auch wenn es glücklicherweise keine Todesopfer zu verzeichnen gab, waren die Sachschäden immens und der Wiederaufbau beschäftigt bis heute Betroffene, freiwillige Helferinnen und Helfer und Kommunen. Angesichts des voranschreitenden Klimawandels ist zu befürchten, dass sich die Anzahl derartiger Unwetter – auch im Kreisgebiet – häufen dürfte. Umso wichtiger ist es, entsprechende Konsequenzen aus der Starkregenkatastrophe im Juli 2021 zu ziehen und den Katastrophenschutz auf solche zukünftigen Ereignisse vorzubereiten.

Die Unwetterkatastrophe im Juli 2021 legte offen, dass eine funktionierende und frühwarnende Meldekette der bedrohlichen Pegelstände an der Erft nicht bestand, dass der Krisenstab beim Kreis viel zu spät eingesetzt wurde, dass erhebliche Kommunikationsdefizite zwischen der besonders betroffenen Stadt Erftstadt und der Kreisverwaltung bestanden und Evakuierungen teilweise ohne Plan erfolgten..
 
Vor diesem Hintergrund wurde die für den Katastrophenschutz zuständige Kreisverwaltung gebeten, die Konsequenzen, die aus der Starkregenkatstrophe im Jahr 2021 für den Rhein-Erft-Kreis gezogen wurden darzustellen. Die Anfrage wurde im Kreisausschuss am 21.09.23 beantwortet.

Hier kommen Sie zu der Antwort der Kreisverwaltung. (Hier klicken).