Brandanschlag im Tagebau schadet gezielt dem Protest gegen Braunkohle

Aus Sicht der LINKEN. im Kreistag ist der Brandanschlag vom Sonntag im Tagebau Hambach nicht nur kriminell und inakzeptabel sondern mutmaßlich eine gezielte Provokation. „Wer das getan hat, der hat dem Protest gegen die Braunkohle bewusst geschadet“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Hans Decruppe.

Aus Sicht der LINKEN. im Kreistag ist der Brandanschlag vom Sonntag im Tagebau Hambach nicht nur kriminell und inakzeptabel sondern mutmaßlich eine gezielte Provokation. „Wer das getan hat, der hat dem Protest gegen die Braunkohle bewusst geschadet“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Hans Decruppe. „Die Frage stellt sich, ob dies nicht sogar die Absicht dieser Tat war. Es gilt den politischen Erfahrungssatz zu berücksichtigen: ‚Cui bono?‘ – Wem nutzt es bzw. schadet es? – Dem Braunkohleprotest und einer sachlichen Debatte über den notwendigen und absehbaren Braunkohleausstieg dient das jedenfalls nicht. Es dient ausschließlich denjenigen, die den Protest ist eine kriminelle Ecke stecken wollen.“