Die Arbeitsplätze bei RWE Power müssen erhalten bleiben
Sorge wegen des drohenden massiven Personalabbaus bei RWE Power – Solidarität mit den Beschäftigten im Revierbbaus bei RWE Power
Als Mitglied des Kreistags und Kandidat für die Landratswahl im Rhein-Erft-Kreis habe ich mich mit anhängendem Schreiben vom gestrigen Tage an den Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrats der RWE Power AG, Herrn Dieter Faust, gewandt und meine Unterstützung und Solidarität der LINKEN im Rhein-Erft-Kreis zugesagt.
In dem Schreiben heißt es u.a.:
„Sehr geehrter Herr Faust,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Gesamtbetriebsrats RWE Power,
mit großer Betroffenheit und Sorge haben wir die aktuellen Nachrichten in der Lokalpresse zur Kenntnis genommen, in denen über ein massives Kostensenkungsprogramm bei der RWE Power AG und den daraus resultierenden Befürchtungen über einen drohenden Personalabbau um mehr als 10.000 Arbeitsplätze in den nächsten Jahren berichtet wird.
Wir sind empört, weil hier das Versagen der Politik, die Energiewende sozial zu gestalten, in eklatanter Weise offenkundig wird. Dieses Versagen betrifft maßgeblich die Regierungspolitik in Berlin aber auch die maßgebenden politischen Kräfte im Rhein-Erft-Kreis.
Als seit Jahrzehnten aktiver Gewerkschafter (zugleich Mitglied der IG BCE wie der Gewerkschaft ver.di) möchte ich feststellen: "Es kann und es darf nicht sein, dass eine stümperhafte Energiepolitik letztlich auf dem Rücken der Beschäftigten und zu Lasten der Existenzen der Familien der Kumpel im Revier ausgetragen wird.“
(…) stehe ich und stehen wir als LINKE jedoch uneingeschränkt an Ihrer Seite, wenn es um die Sicherung von Arbeitsplätzen und um die sozialen Perspektiven für die Menschen - gesicherte und gute Arbeit - im Revier geht.“
Auf den Inhalt meines als Anhang beigefügten Schreibens möchte ich verweisen. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Hier das Schreiben an GBR.Vors RWE Power aufrufen...